Selbstständigkeit
- Fluch oder Segen?

Kennst du das? Du möchtest nicht mehr in diesem Hamsterrad eines 9 to 5 Jobs stecken, möchtest deine Zeit frei einteilen können. Du möchtest nicht in die Tasche anderer arbeiten, sondern dein eigenes Geld verdienen. Deine tägliche Arbeit soll dir Spaß machen und du möchtest jeden Morgen gerne an die Arbeit gehen.

Neue Ideen möchtest du austesten, umsetzen und weiterentwickeln, ohne mit anderen Personen Rücksprache halten zu müssen. Deine Skills verbessern sich immer weiter und du entfaltest deine Persönlichkeit nochmal ganz neu. Die Verantwortung liegt bei dir, doch es fühlt sich nicht nach Druck, sondern nach Freude an!

HORST WINKLER 

Ist die Selbstständigkeit ein Fluch oder ein Segen?
Selbstständig mit deinem eigenen Schmuck-Business

Der Weg in die Selbstständigkeit ist keine ausgetrampelte und bequeme Straße.

Vielmehr ist es ein kleiner trampeliger Pfad, den jeder Gründer für sich selbst gehen muss. 

Entweder wird die Selbstständigkeit aus einem Hobby oder einem besonderen Können heraus gegründet oder der Wunsch nach Selbstständigkeit ist so groß, dass eine passende Branche und ein passendes Produkt gesucht werden.

So oder so: Der Schritt in die eigene Verantwortung erfordert eine hohe Lernbereitschaft, eine genaue Planung und einen finanziellen Überblick. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Selbstständigkeit zur individuellen Person passt. Denn auch hier gilt: Um erfolgreich zu sein, kannst du nicht einfach eine bereits festgetretene Straße begehen! Du musst deinen eigenen Pfad finden.

Dein Motiv für deinen großen Schritt kann mehrere Gründe haben.

Meine persönlichen Gründe waren damals:

Finanzielle Unabhängigkeit:

Als Angestellter ein hohes Einkommen zu erzielen, ist machbar. Doch das hängt meistens mit viel Verantwortung und einem hohen zeitlichen Aufwand zusammen und du bist an die Firma gebunden. Mein Antrieb war es nicht, dass ich reich werde oder mir irgendwelchen Luxus kaufen kann. Nein, mein Antrieb war und ist, dass ich mit wenigen Arbeitsstunden die Woche auf ein “Gehalt” komme, mit dem ich angenehm leben und mir auch mal etwas gönnen kann. Mehr ist natürlich immer schön, aber kein Muss.

Mein eigener Chef sein und meine eigenen Ideen umsetzen:

Ich wollte nicht mehr nur auf Anweisung irgendwelche Arbeiten ausführen. Mir fällt es zwar nicht schwer, mich unterzuordnen, aber so oft kamen mir die Aufgaben so sinnlos und nicht zielführend vor. Ich wollte mir selbst Projekte schaffen und diese so erledigen, wie ich es für richtig und zielführend halte. Klar klappt das vielleicht nicht immer direkt, aber daraus kann man auch nur lernen und es beim nächsten Versuch besser angehen.

Unzufriedenheit im Angestelltenjob beenden und den Spaß an der Arbeit zurückgewinnen:

Ich möchte selbst bestimmen, mit was ich meine Arbeitsstunden verbringe. Wenn mir etwas langfristig nicht mehr passt, kann ich meine Strukturen ändern. Klar gibt es immer unangenehme Punkte, die eher nervig sind, aber hierfür kannst du dir zum Beispiel eine virtuelle Assistenz einstellen. Für mich ist die Buchhaltung einer solch nerviger Punkt, der nichts direkt mit meiner ARbeit zu tun hat und den ich ganz entspannt auslagern kann. So bleibt der Spaß an der Arbeit erhalten.

Eigenverantwortlich selbstbestimmt arbeiten und leben:

Das Gefühl, für dich und deine “Sache” zu arbeiten und Ergebnisse zu erzielen, ist richtig cool! Du steckst deine Energie in DEINEN Traum und DEINE Zukunft. Zudem musst du dich zwangsweise in der Selbstständigkeit mit vielen neuen Themenfeldern wie Marketing, Preisgestaltung, Produktentwicklung, Finanzen etc. auseinandersetzen. So eignest du dir tolle neue Fähigkeiten an und dieser Lernprozess macht dich wirklich stolz! Die Persönlichkeitsentwicklung bekommst du noch oben drauf gescheckt. Diese Fähigkeiten hättest du in einem normalen Angestelltenverhältnis nicht erworben.

Arbeitszeit und Arbeitsort frei und flexibel planen und dadurch mehr Zeit für die Familie haben:

Je nachdem, welches Business du startest, kannst du deine Zeit komplett frei oder nur begrenzt fremdbestimmt planen. Doch auch Kundentermine oder Meetings kannst du so legen, wie es dir persönlich am besten passt. SO kannst du dein Leben nach deinen Wünschen gestalten. Ausgiebiges Frühstück am Montagmorgen im Café? Kein Problem! Den Mittag ins Schwimmbad, weil es nachmittags regnen soll? Kein Problem! Der Hund muss plötzlich zum Tierarzt? Kein Problem! Der Kindergarten fällt mal wieder aus? Kein Problem! Besuch steht unerwartet vor der Tür? Kein Problem! Deine “verlorene” Zeit holst du einfach am Abend oder einem anderen Tag nach. Herrlich!

Zu deinen persönlichen Gründen können zudem gehören:

Aber Achtung! Nicht alles ist aus Gold, was glänzt…

Die Selbstständigkeit bedeutet auch einige Einbußen und negative Aspekte:

Hohes Maß an Eigendisziplin:

Durch die flexible Zeit- und Arbeitseinteilung fällt es manchmal schwer, sich aufzuraffen und an die Arbeit zu setzen. Da dir niemand “von oben” sagt, wann du was zu erledigen hast, ist Disziplin umso wichtiger. Du bist für deine Auftragslage verantwortlich und damit auch für deinen Geldeingang. Du allein musst dein Geschäft im Gang halten. Du musst dir deine Arbeit selbst delegieren, einplanen und dich selbst in die Pflicht nehmen. Vielleicht kannst du gerade zu Beginn nicht konzentriert von Daheim aus arbeiten. Dann könnte die Anmietung eines kleinen Büros hilfreich sein.

Zeit:

Gerade zu Beginn ist eine 50-Stunden-Woche keine Seltenheit. Du musst auf vieles verzichten,da du erstmal all deine Energie in dein Business steckst. Ideal ist es, wenn deine Familie und Freunde dafür Verständnis haben. Das sollten sie auch!

Finanzen:

Bis ein solides “Einkommen” vorhanden ist, dauert es seine Zeit. Auch gibt es keinen bezahlten Urlaub mehr. Liegst du am Strand und hast kein passives Einkommen, kommt nichts rein. Es wird gute und nicht so gute oder sogar schlechte Monate geben. Dabei gilt es immer die Ruhe zu bewahren und sich im besten Fall eine Rücklage in guten Zeiten aufzubauen, von der du dir in den schlechteren Zeiten nehmen kannst. Oder wie wäre es mit mehreren Einkommensquellen?

Grenzen setzen:

Gerade zu Beginn ist es schwer, eine Grenze zwischen dem Arbeits- und Privatleben zu ziehen. Pausen und die Erholung werden oft vernachlässigt. Es wird dir vor allem am Anfang schwer fallen, deine Gedanken nach “Feierabend” abzuschalten. Doch das ist extrem wichtig, um wieder neue Energie und Kreativität zu tanken. Der Mix aus Arbeit und Freizeit ist daher super wichtig.

Backoffice:

Du musst deine Finanzen im Blick und dein Unternehmen auch in Bezug auf die Steuern im Griff haben. Hier heißt es: learning-by-doing, einen Kurs besuchen, Hilfe vom Steuerberater holen oder dir Wissen im Netz aneignen. Zudem darfst du deine Absicherungen nicht vergessen. Hierzu zählen unter Anderem deine Krankenversicherung oder deine Altersvorsorge.

Und auf keinen Fall außer Acht zu lassen ist die psychische Belastung:

Eine unsichere Auftragslage, ein finanzieller Einbruch oder unzufriedene Kunden können dich stark belasten. Denn auch, wenn dein Business mal nicht so läuft, wollen Rechnungen und laufende Kosten weiterhin bezahlt werden. Wenn du zudem Mitarbeiter beschäftigst, trägst du auch für sie die Verantwortung.

Negative Aspekte und kritische Anmerkungen hin oder her…

Wenn du eine Vision hast und bereit bist dich gerade am Anfang richtig reinzuknien, dann ist die Selbstständigkeit etwas mega tolles, was dir viele viele Türen öffnet!

Und wenn du dir nicht ganz sicher bist mit diesem Schritt: 

Starte doch neben deinem Hauptberuf erstmal mit einer Nebenselbstständigkeit. Vielleicht kannst du deinen aktuellen Job zeitlich reduzieren? Oder vielleicht nach und nach die Stunden abbauen? Wenn du siehst, dass dein Thema läuft und die Nachfrage da ist, ist der Sprung ins kalte Wasser der vollen Selbstständigkeit gar nicht mehr so schlimm.

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